Vielfalt und Dosierung für den richtigen Geschmack!
Die beliebteste kurzfristige Geldanlage ist das Tagesgeldkonto . Sowohl von Direkt- als auch von Filialbanken angeboten, gilt es als äußerst flexibel. Direktbanken bieten allerdings häufig einen höheren Zins als Filialbanken. Möglich sind Zinsen zwischen 0,0 und 1,7 Prozent p. a. Das Geld ist jederzeit verfügbar, weshalb sich das Tagesgeldkonto vor allem für jene eignet, die Anschaffungen wie den Kauf einer Waschmaschine oder die Reparatur des Autos planen. Ohne bestimmte Kündigungsfristen einhalten zu müssen, kann der Anleger auf sein gesamtes Geld zugreifen. Filialbanken bieten als Alternative zum Tagesgeldkonto sogenannte Geldmarktfonds an. Auch hier ist das Risiko für den Anleger gering und er profitiert von einer geldmarktnahen Verzinsung. Zudem kann er auch hier jederzeit über sein Geld verfügen. Allerdings muss ein Wertpapierdepot abgeschlossen werden, was Gebühren mit sich bringen könnte.
Eine weitere Variante der kurzfristigen Geldanlagen ist das klassische Sparbuch . Anleger können Sparpläne erstellen, aber auch unregelmäßig nach Belieben Geld einzahlen. Der Nachteil am klassischen Sparbuch ist die niedrige Verzinsung. Wer auf sein Geld zugreifen möchte, muss in der Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten einhalten, wenn der Betrag 2.000 Euro übersteigt.
Höhere Zinsen als beim Sparbuch, dafür jedoch weniger Flexibilität bieten Festgeldanlagen. Bis zu 5 Prozent Zinsen sind durchaus möglich. Dafür müssen Anleger die im Vertrag festgelegte Laufzeit einhalten, bevor sie an ihr Geld kommen. Laufzeiten zwischen einem Monat und einem Jahr sind bei Festgeldkonten zwar möglich, jedoch können die Zinsen dann entsprechend geringer ausfallen – ihre Höhe richtet sich nach Anlagebetrag und -dauer.
Die Geldanlage für 5 Jahre ist genauso wie die Geldanlage für 3 Jahre eine mittelfristige Anlage. Es empfehlen sich daher grundsätzlich dieselben Anlageformen: Aktienfonds bei hoher Risikobereitschaft, Festgeld für Sicherheitsorientierte und Immobilien-Crowdinvesting für selbstbestimmte Anleger. Auch ein Mix verschiedener Anlageklassen kommt in Betracht.
Dabei sollte man beachten, dass sich Tagesgeldkonten für einen Zeitraum von 5 Jahren noch weniger lohnen als bei 3 Jahren. Bei einer längeren Zeitperiode ist es einfacher, das Geld für’s Erste „abzuschreiben“ und daher ist es unwahrscheinlicher, dass man sich verschätzt und das Geld vorher braucht. Zudem wirken sich die Zinsunterschiede zwischen Tagesgeld (bei dem die Zinsen nicht festgeschrieben sind und somit immer kleiner werden können) und Festgeld bei 5 Jahren schon stärker aus als bei 3 Jahren.
Bei einer fünfjährigen Geldanlage empfiehlt sich ein Festgeldkonto deshalb umso mehr, sofern der Sparer sein Geld tatsächlich exakt 5 Jahre später benötigt. Die Anleger profitieren von der Planungssicherheit, weil sie genau wissen, wann sie den Anlagebetrag zurückerhalten, vermeiden Kursrisiken wie beispielsweise an der Börse und sichern sich ihre Erträge, da sie einen festen Zinssatz mit der Bank vereinbaren.
Die Aktien-, Fonds– oder auch Aktienfondsanlage sowie Anleihen kommen hier eher in Frage als bei kürzeren Laufzeiten. Denn wenn Sparer bei der Geldanlage über 5 Jahre einen Spielraum von mehreren Monaten bzw. sogar Jahren nach oben oder unten haben, können die Kursrisiken besser abgefedert werden. Ohne zeitliche Flexibilität ist davon jedoch abzuraten, da in einem Bärenmarkt (Phase anhaltend sinkender Kurse) ein Verkauf zu Verlusten führen kann.
Mehr Planungssicherheit hat man beim Immobilien-Crowdinvesting. Hier sind immer feste Laufzeiten vorgegeben, die sich oft von einem Jahr bis zu 5 Jahren bewegen. Dabei können die Renditeaussichten mit denen von Aktien mithalten. Gleichzeitig müssen Privatanleger aber auch die Risiken des Immobilien-Crowdinvestings bedenken. Für selbstbestimmte Anleger ist dies eine sehr gute Möglichkeit, für bis zu 5 Jahre Geld anzulegen. Allerdings sollte auch hier nicht das ganze Geld nur auf ein Pferd gesetzt werden.
Viele Menschen müssen für den eigenen Lebensabend ihr Geld arbeiten lassen. Dabei sind einige Dinge zu bedenken, um nicht am Ende einen Totalverlust hinnehmen zu müssen. Die Renditen sind sehr unterschiedlich.
Viele Verbraucher suchen nach einer Möglichkeit, für den späteren Lebensabend vorzusorgen. Dabei sollte man gleichsam in kurz-, mittel- und langfristige Projekte investieren. Die größte Rendite bekommt man aber bei langfristigen Geldanlagen. Dies sind Anlagemöglichkeiten mit einer Laufzeit von über 5 Jahren. Es gibt unterschiedliche Varianten von Investitionsmöglichkeiten, die langfristig hohe Renditen erwirtschaften. Bei diesen Anlagemöglichkeiten muss man wissen, dass das Geld in der Regel länger festgeschrieben ist und dem Anleger nicht zur Verfügung steht. Aber es gibt auch Formen, bei denen man nach einer entsprechenden Laufzeit über einen Teil des Kapitals verfügen kann.
Zu den langfristigen Anlagemöglichkeiten gehören u. a. Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktienfonds, geschlossene Fonds und Renten- und Lebensversicherungen. Sparbriefe sind Geldanlagen, bei denen das Geld für 5 bis 10 Jahre fest angelegt wird. Diese Form ist risikoarm und bringt oft vergleichbar gute Renditen. Festverzinsliche Wertpapiere sind ebenfalls risikoarm und können zwar eine höhere Rendite aufweisen als die Sparbriefe, dennoch ist diese nicht sehr üppig. Die Geldanlage kann auch mit einer kürzeren Laufzeit genutzt werden, das schmälert aber die Rendite.
Bei Aktienfonds ist das Risiko schon etwas höher, aber durchaus kalkulierbar. Hier kann man mit Spitzenfonds bis zu 25 % Rendite erwirtschaften. Auch hier bringt eine längere Anlagedauer eine höhere Rendite. Die Fonds müssen eine gute Mischung aus risikoreichen und sicheren Aktien darstellen. Geschlossene Fonds haben schon ein sehr hohes Risiko, bringen jedoch auch die höchste Rendite. Im schlechtesten Fall kann es zu einem Totalverlust führen. Die Rendite kann bei diesen Fonds jedoch bis zu 220 % betragen. Hier ist eine Anlagedauer von über 10 Jahren, meist 25 Jahre, normal.
Rentenversicherungen sind zwar in Deutschland eher verpöhnt, schaffen allerding durch staatlichen Zulagen als Riester- oder Rüruprente Spitzenrenditen wenn man die Steuervorteile und Zuschüsse als Renditegewinn mit einberechnet.
So erwirtschaftet eine Riesterrente eine sichere Jahresrendite von von bis zu unglaublichen 42% + Kurs- oder Zinsgewinne und Überschussanteile.
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